100 Min.
Drei Projekte, drei Skizzen und Ideen, die zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Gewinner von Format 26, Lorena Stadelmann, Andrea Marioni und die Gruppe Schade (Dani Menninga und Brynjar Thorson) werden ihre Kreationen ab September 2022 präsentieren. Wie könnte man diese lange Wartezeit also besser überbrücken als mit einem kleinen Testlauf?
Jardin Jerricane - Lorena Stadelmann
« Jardin Jerricane » ist das Werk der jungen Schweizer Choreografin, Schauspielerin und Sängerin guatemaltekischer Herkunft, Lorena Stadelmann. Ihr Planet wird von ebenso fremden wie vertrauten Wesen bevölkert. Ein Planet, auf dem Natur und Kultur ihren Platz und ihre Zeit haben, um die Energie von ihrer Tanz oder die Wut ihrer Rap-Texte zu entfalten. Genug, um die Temperatur im Rennwegsaal zu erhöhen!
Das Projekt Jardin Jerricane ist koproduziert vom fOrum culture und dem Théâtre du Jura.
Braquage - Andrea Marioni
Mit « Braquage » lädt uns Andrea Marioni ein, der Frage nach den Bedingungen einer Performance auf den Grund zu gehen. Indem er eine ebenso provokante wie zweideutige Parallele zwischen einer Theaterszene und dem Raubüberfall, zwischen der Figur des Künstlers und der des politisch engagierten Räubers – wie z.B. wie Jacques Fasel - versammelt Andrea Marioni verstreuten historischen und politischen Koordinaten. Als Zeuge des Raubüberfall, wird sich das Publikum positionieren müssen ... um den Kampf zu unterstützen, oder zu denunzieren.
La Vie en Rose - Schade (Dani Menninga und Brynjar Thorsson)
« La Vie en Rose » ist ein Projekt, das vom überbordenden Enthusiasmus und dem diskreten Ehrgeiz der Gruppe Schade geprägt ist, welche für Herbst 2022 an einer elektropoppigen, psychedelischen Oper arbeitet. « La Vie en Rose » ist eine Sekte von Gläubigen, die sich um Schönheit und Ekstase scharen: Dani Menninga und Brynjar Thorsson sind die Proselyten, die an unsere Türen klopfen, um das gute Wort zu predigen.
Reservation
Site web par Giorgianni & Moeschler + GvK Design – © Rennweg26 2020